Diese Läuseart ist eines der bedeutendsten Schädlinge an der Rose. Durch ihre Saugtätigkeit an vor allem jungen Triebspitzen und deren Blättern werden diese Pflanzenteile deformiert. Hinzu kommt die starke „Honigtau“ – Ausscheidung, die zur Verschmutzung der weiteren Pflanze und zur Ansiedlung von Rußtaupilzen führt.
Aus Eiern die an der Rose überwinterten schlüpfen Larven die sofort mit ihrer Saugtätigkeit beginnen.
Je nach Witterungslage entstehen explosionsartig mehrere Generationen und es entwickeln sich geflügelte Weibchen, die ohne befruchtet zu werden
(Jungfernzeugung) lebende Larven gebären. (Bild 2) Teilweise wandern die geflügelten Blattläuse zu anderen Wirtspflanzen ab, kehren aber zur Eiablage im Herbst an die Rosen zurück.
Vorbeugende Maßnahmen:
Um natürliche Gegenspieler nicht zu gefährden sollten nur selektiv wirkende und nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen.